CDU im Austausch mit SCO und LCO zu aktuellen und zukünftigen Vorhaben auf dem Olympia-Gelände / Sportzuschüsse sollen in bestehender Höhe ausgezahlt werden
Der Sport genießt in Lorsch einen hohen Stellenwert – und das dem so ist, verdankt die Klosterstadt hauptsächlich den vielen Aktiven, die sich in den Lorscher Sportvereinen engagieren. „Für den Lorscher Sport spielen insbesondere die Sportgelände eine entscheidende Rolle, denn nur wenn die äußeren Rahmenbedingungen stimmen, kann auch erfolgreiche Vereinsarbeit geleistet werden“, so CDU-Vorsitzender Alexander Löffelholz. Gerade auch SCO und LCO verfügen über ein umfangreiches Gelände, welches mit großem Engagement und viel Eigenanteil unterhalten wird. Zu einem Rundgang und einem gemeinsamen Austausch mit den Vorständen beider Vereine um SCO-Vorsitzenden Christian Eichhorn und LCO-Vorsitzenden Erhard Schäfer kamen Vertreter der Lorscher Christdemokraten auf dem Olympia-Gelände zusammen.
Und dort hat sich zwischenzeitlich wieder einiges getan: Mit der Befestigung eines weiteren Teils des Parkplatzes konnte zusätzlicher Parkraum geschaffen werden. Ebenso gibt es bei der Errichtung eines neuen Kassenhäuschens samt Raum zur Materiallagerung enorme Fortschritte zu vermelden. Auch der Rasenplatz ist nach verschiedenen Maßnahmen endlich wieder voll bespielbar, was für den weiteren Spielbetrieb des SCO von großer Bedeutung ist. Hier kann mittlerweile durch zwei Mähroboter auch die Pflege ohne großen Personaleinsatz effektiv geleistet werden. „Abgesehen von ein paar kleineren Punkten sind wir mit dem aktuellen Zustand des Geländes zufrieden, ebenso über die Zusammenarbeit mit dem Eigenbetrieb“, so Christian Eichhorn und Erhard Schäfer übereinstimmend.
Gemeinsam wurde weiter über die bereits früher angesprochene Umstellung der Stadionbeleuchtung auf LED-Technik diskutiert. Hier könnte sich für beide Vereine ein enormes Einsparpotenzial in puncto Energieverbrauch ergeben. Ergebnis der Diskussion vor Ort war, dass man die Umrüstung sowohl auf dem Olympia-Gelände als auch auf dem Gelände der TVgg nochmals in der Betriebskommission des Eigenbetriebs auf die Tagesordnung bringen möchte. Entsprechende Ergebnisse sollen dann nochmals abgewogen werden. Weiterhin gab es Übereinstimmung darin, dass man gemeinsam für die nicht mehr genutzte Leichtathletik-Anlage neben dem Clubhaus des SCO eine neue Verwendung finden möchte. Hier wären verschiedene Möglichkeiten denkbar. „Es geht vor allem darum, die Fläche sinnvoll zu nutzen und vielleicht sogar auch öffentlich zugänglich zu machen. So könnte man eine gute Möglichkeit schaffen, den Freizeitsport zu unterstützen und dadurch auch den ein oder anderen für die Vereinsarbeit zu gewinnen“, so zeigen sich Alexander Löffelholz, Christian Eichhorn und Erhard Schäfer optimistisch. Auch diesen Punkt möchte die CDU in Zukunft auf die Agenda der Betriebskommission setzen lassen, um verschiedene Konzepte zu erarbeiten. Abschließend machten die Vertreter der CDU nochmals deutlich, dass sie trotz finanzieller Einschnitte für den städtischen Haushalt durch Corona für eine Auszahlung der städtischen Sportzuschüsse in der bisherigen Höhe plädieren und sich dafür einsetzen. „Auch wenn uns schwierige Rahmenbedingungen für den städtischen Haushalt erwarten, wollen wir den Sport weiter finanziell so gut wie möglich unterstützen. Das muss es uns wert sein“, so die Christdemokraten um Vorsitzenden Alexander Löffelholz abschließend.
