Bürgerbeteiligung konsequent fortsetzen und weiter ausbauen

CDU sieht in der engen Bürgereinbindung zentrales Element auch in den kommenden Jahren

Von Bürgerbeteiligung ist im politischen Diskurs häufig die Rede – doch muss dieses wichtige Element auch konsequent und kontinuierlich mit Leben gefüllt werden. Gerade im Bereich der städtebaulichen Entwicklung zeigt sich immer wieder, dass eine frühzeitige Beteiligung einen positiven und konstruktiven Verlauf erwarten lässt: Das Credo muss hier also lauten, Betroffene zu Beteiligten zu machen. „Wir wollen die Bevölkerung aktiv dazu einladen, sich in den Prozess der Stadtentwicklung einzubringen – dazu veranstalten wir als CDU immer wieder verschiedene Formate und werden dies in Zukunft noch ausweiten“, so CDU-Vorsitzender Alexander Löffelholz und Fraktionschef Ferdinand Koob.

Mit der Neuauflage der CDU-Ideenwerkstatt fand im Jahr 2020 ein solches Format großen Zuspruch. Trotz der Schwierigkeiten der Pandemie hat die CDU auf verschiedenen Kanälen – vom Infostand über unterschiedliche digitale Formate bis hin zur Telefonsprechstunde – Gelegenheit geboten, Ideen, Anregungen oder auch Kritik von Seiten der Bürgerinnen und Bürger in den politischen Prozess einfließen zu lassen. „Wir waren sehr zufrieden mit der großen Resonanz und haben viele Anregungen aufgenommen, die wir entweder zur Bearbeitung oder Prüfung an die zuständigen Stellen weitergeleitet haben oder die direkt Einzug in unser Wahlprogramm gefunden haben“, so zeigt sich CDU-Spitzenkandidatin Christiane Ludwig-Paul sehr erfreut. Zudem setzt die CDU seit vielen Jahren konsequent auf regelmäßige Bürgersprechstunden in der Stadtmitte oder auch vor Ort in den verschiedenen Stadtvierteln von Lorsch. „Gerade vor Ort in den Stadtvierteln geht es nicht immer um die große Politik, sondern um viele einzelne Dinge, die den Menschen auf dem Herzen liegen – da wollen wir verstärkt ansetzen“, ergänzt Ludwig-Paul. Sobald die Umstände es wieder zulassen, wird die CDU auch das Format einer speziellen Kinder- und Jugendsprechstunde angehen – dieses befindet sich bereits in der Planung und wird federführend von CDU-Vorstandsmitglied Nicola Helwig konzipiert.

Häufig sieht man sich auch auf kommunaler Ebene mit der Einstellung konfrontiert, dass die Bürgerinnen und Bürger mehr Zuschauer als Beteiligte der politischen Entscheidungsfindung sein. Dies will die CDU mit einem Ausbau des Beteiligungs-Programms in den kommenden Jahren ändern und dabei bereits erfolgreich erprobte Elemente mit neuen innovativen Ideen verbinden. Besonders wichtig sind dabei auch die vielen Termine vor Ort – sei es zu Bebauungsplänen oder zu Vorhaben bei Vereinen, Organisationen oder den Kirchen – die die CDU Lorsch konsequent wahrnimmt, denn hier bietet sich die Gelegenheit für den direkten und konstruktiven Austausch. „Wir können nicht versprechen, dass wir jedes Vorhaben umsetzen können – das gehört der Ehrlichkeit halber auch dazu. Aber wir setzen uns – wie bisher praktiziert – auch in Zukunft mit allen Ideen und Anregungen aus der Bevölkerung auseinander. Das gehört für uns zum Verständnis von Kommunalpolitik und daran werden wir auch in Zukunft mit aller Kraft arbeiten“, so Alexander Löffelholz abschließend.