CDU plädiert für Beibehaltung auch im kommenden Jahr
Die Corona-Krise hat die Planung der Lorscher Feste und Veranstaltungen in 2020 erheblich durcheinandergewirbelt. Dies gilt natürlich auch für den Weihnachtsmarkt, der kürzlich in der Form des Blauen Weihnachtswunders unter Einbezug vieler Lorscher Vereine und Organisationen stattgefunden hätte. „Wir bedauern es sehr, dass wir nicht wie gewohnt unsere Feste durchführen können, aber die Pandemie-Lage hat uns zum Schutze der Gesundheit keine andere Wahl gelassen“, so bilanzieren CDU-Vorsitzender Alexander Löffelholz und Fraktionschef Ferdinand Koob das Festjahr 2020. Allerdings lässt sich bei allem Verdruss auch etwas Positives finden: Gerade in der Adventszeit wurden vom Kulturamt innovative Ideen erarbeitet, wie man dennoch etwas Weihnachtsstimmung in die Innenstadt zaubern kann. Diese wurden dann auch unter großer Unterstützung des Betriebshofs zügig umgesetzt.
„Mit der Allee der Vereinsbäume – einer Aktion, an der sich viele Vereine, Verbände, Organisationen und auch die Kindergärten beteiligt haben – wurde etwas auf die Beine gestellt, was unser Stadtbild in der Adventszeit auf ganz besondere Art und Weise bereichert hat. Gerade dies wollen wir gerne auch in den nächsten Jahren weiterführen, auch wenn wir wieder zum altbewährten Weihnachtsmarkt zurückkommen können. Wir werden uns für die Planung der entsprechenden Haushaltsmittel einsetzen“, so zeigen sich Löffelholz und Koob von der Aktion begeistert. Besonders hervorzuheben ist auch, dass sich schnell viele Ehrenamtliche zum Schmücken der Bäume gefunden haben.
„Wir freuen uns sehr, dass so viele Ehrenamtliche unmittelbar in die Schaffung des Weihnachtswunders einbezogen worden sind. Von Bürgern für Bürger – das ist ein Konzept, das wir als CDU absolut begrüßen und auch auf weitere Bereiche des kulturellen Lebens ausweiten wollen,“ so Löffelholz und Koob abschließend.
